Der Serpentinit-Härtling Föhrenbühl bildet einen markanten Höhenzug, an dessen Kammbereich ultrabasische Gesteine der "Erbendorfer Grünschieferzone" anstehen. Sie stammen aus dem Untergrund eines ehemaligen Ozeans des Erdaltertums. Die dünnen Verwitterungsböden über ultrabasischen Gesteinen zeichnen sich durch eine besondere mineralische Zusammensetzung und Nährstoffarmut aus. Dadurch entwickelte sich ein charakteristischer Bewuchs mit Föhren (Kiefern) und zahlreichen seltenen Arten.
Die Serpentinit-Hornfelse des Föhrenbühls bilden zusammen mit den nördlich anschließenden Grünschiefern und Amphiboliten eine tektonisch begrenzte Schuppe von etwa einem Kilometer Länge. Die besondere Widerstandsfähigkeit des Serpentinit-Hornfelses gegenüber der Verwitterung führte zur Ausbildung des über seine Umgebung herausragenden Härtlings.
Die geologische und landschaftliche Besonderheit sowie die darauf beruhende Bewuchs führte zur Ausweisung des Naturschutzgebiets Föhrenbühl.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 14.05.2024
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