Vom Rathaus aus den Blick nach links gerichtet, wird ein Hauch von Mittelalter spürbar: Burggraben und wehrhaften Verteidigungsmauern sind zu sehen. Mit dem Abt- oder Abteischloss stehen Sie vor einem der wenigen Gebäuden der Stadt, das dem Mauerbestand nach aus der Zeit des Mittelalters stammt. Es entstand in der Zeit von ca. 1440 - 1460 unter Abt Johannes VI.
Am Ende des 30-jährigen Krieges, im Jahr 1648, brannte das Schloss nieder und wurde erst 1675 wieder instandgesetzt. Vor der Zerstörung war das Schloss von einem Wassergraben umgeben, besaß eine Zugbrücke und vier Ecktürme, von denen einer als Pavillon bis heute erhalten blieb. Von 1804 bis 1973 war das Gebäude Sitz des Land- bzw. Amtsgerichts. Seit 1978 wird ein Teil des Hauses vom Finanzamt als Amtsräume genutzt. Etwa ab 1690 entstand der barocke Fortsetzungsbau zwischen Abteischloss und Basilika, ursprünglich als Gästehaus des Klosters.
Das Gebäude bis zur Grabenmauer beherbergt heute den Harmoniesaal, der im kulturellen Leben der Stadt als Konzertstätte genutzt wird. In dem durch Blendarkaden gegliederten Verbindungsgebäude zur Basilika ist seit 1804 das katholische Pfarramt untergebracht.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 23.10.2024
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