Vom 12. bis zum 15. Jh. Sitz des bedeutenden Geschlechts der Hofer, seit dem 16. Jh. häufiger Besitzerwechsel. Auf einem Granithügel oberhalb des Regentals gelegen. Die Burg besteht aus einer nur noch in Resten erhaltenen Vorburg mit Wirtschaftsbauten und der eigentlichen Burg im Norden, deren Gebäude sich um einen leicht trapezförmigen Hof gruppieren. An der Südseite, der Angriffsseite, erhebt sich ein mächtiger, mit Granitquadern verkleideter dreigeschossiger Bau, der im Erdgeschoß eine Kapelle, in den Obergeschossen Verteidigungszwecken dienende Räume, möglicherweise auch Wohnräume, birgt. Dieser ist wohl in der 2. Hälfte des 12. Jh. entstanden. Die Kapelle ist von der Hofseite durch eine hoch gelegene Öffnung zugänglich. Die Erschließung der Obergeschosse erfolgt durch eine in der Mauerstärke der Südwand liegende geradläufige Treppe. Die Kapelle, ein zweijochiger Saalraum mit eingezogenem Chor, schließt mit einer Halbkreisapsis, in der sich spätgotische Decken- und Wandmalereien mit Heiligendarstellungen und Rankenwerk erhalten haben, um 1470. Das sogenannte Torhaus konnte von der Stadt erworben werden und wurde in den Jahren 2000/2001 renoviert. Das Erdgeschoß enthält ein Infozentrum des Naturparks Oberer Bayerischer Wald. Seit Jahren wird auf dem Vorplatz das Festspiel „Die Geisterwanderung“ aufgeführt. In der Burgkapelle sind standesamtliche Trauungen möglich.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 20.11.2024
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Weitere Informationen Zu besichtigen am "Tag des offenen Burgtores" von Mai bis Oktober einmal pro Monat am 3. Sonntag. Hinweise in der Presse beachten. |
Eintrittspreis: 2,00 €
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