Im Kern gotischer Bau um 1400. Aus dieser Zeit sind der Turmunterbau sowie der querrechteckige Chor mit Kreuzrippengewölbe über tief sitzenden Konsolsteinen und skulptiertem Schlussstein, Christus mit Dornenkrone, erhalten. Das Langhaus im 18. Jh. umgestaltet und 1886 nach Westen erweitert. Bei der Innenrenovierung 1961/62 wurde die neugotische Ausstattung entfernt. Im Chor kleiner barocker Säulenaltar, um 1690, mit Ölgemälde der hl. Familie, um 1720.
An der Südwand des Langhauses hl. Sebastian, Ölgemälde in Originalrahmen, bez. „Johann Gebhardt fe. In Priffing 1714“. Im Chor zwei Renaissance- Epitaphien von Kindern aus der Familie von Rußwurm zu Haselbach (gest. 1586 bzw. 1609).
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 15.10.2024
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Expositur Haselbach St. Peter und Paul gehört zu St. Jakob in Schwandorf