Tourenbeschreibung
Der Goldbrunnenweg verbindet die beiden Ortschaften Stadlern und Waldhäuser miteinander. Namensgeber des Weges ist der „Goldbrunnen“, die Quelle der „Bayerischen Schwarzach“, unmittelbar an der bayerisch – böhmischen Grenze. In früheren Jahrhunderten hat der glitzernden Sand der Quelle immer wieder Goldsucher angezogen. Es handelt sich hier aber leider nur um das Mineral Pyrit, wegen seines metallischen Glanzes und goldener Farbe auch Katzengold genannt.
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz „Am Hochfels“. Auf Tafeln wird über das Naturdenkmal, das zu Bayerns 100 schönsten Geotopen zählt, informiert. In Richtung Waldhäuser durch den Häuslwald, dem Buchenschutzwald am steilen Südostabhang des Bergrückens zwischen Reichenstein und Weingartnerfels, geht die Wanderstrecke weiter. Kurz bevor der Weg den ehemaligen Steilhang des Skiliftes quert, steht links die Gesteinsformation „Steinerner Tisch“ - vier Sitzplätze um einen moosbedeckten Tisch. Bald ist der Goldbrunnen direkt an der Grenze erreicht. Bergab bietet sich ein herrlicher Blick nach Süden auf Böhmer- und Bayerischen Wald. Entlang eines gut ausgebauten Forstweges erreicht der Wanderer den Kalvarienberg in Stadlern. Hier bei der Endstation des Kreuzweges, der von der von der Stadlerner Ortsmitte hochführt, wird jährlich am 15. August der Festgottesdienst beim „Großen Frauentag“ abgehalten. Ein Abstecher in die Marienwallfahrtskirche „Unserer lieben Frau aus Erden gebrannt“ ist empfehlenswert.
Sehenswertes am Weg:
- Gesteinsformation "Steinerner Tisch"
- Goldbrunnen
- Kalvarienberg
Rast- und Ruheplätze: Naturdenkmal Hochfels
Kontakt: Tourist-Information Schönseer Land | Freyung 1 | 92539 Schönsee | Tel. +49 9674 / 317 | touristinfo@schoenseer-land.de | www.vg-schoensee.deQuelle: tourinfra.com, zuletzt geändert am 16.08.2024