Tourenbeschreibung
Ausgehend vom Wanderparkplatz führt die Bergtour in die nordöstliche Umgebung von Kastl, gelegen im Naturpark Steinwald, gleich zu Beginn direkt an der Pfarrkirche „St. Margaretha“, einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche, vorbei. Sehenswert ist auch der angrenzende Pfarrhof aus dem Jahr 1813. Im Kastler Friedhof befindet sich ein so genannter „Bonifatiusstein“, eines der ältesten Denkmäler im Landkreis Tirschenreuth. Auf dem Stein ist eine Scheibenkreuzplatte eingemeißelt, die auch im Wappen der Gemeinde enthalten ist. Man sagt, dass Bonifatius als Zeichen seines Wirkens diese Steine überall dort hinterlassen hat, wo er als Missionar tätig war.
Weiter geht es über die Feldflur stetig nach oben bis zum Bergkreuz auf dem 544 Meter hohen „Kastler Berg“. Von dort aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Ort und den „Rauhen Kulm“ (682 m) mit seinem Aussichtsturm. Im weiteren Verlauf der Tour in Richtung der Ortschaft Neuenreuth hat man einen wunderbaren Blick auf die Berge des „Kemnather Landes“ mit Anzenstein, Waldecker Schlossberg, Armesberg und der Kösseine.
Vorbei an der Neuenreuther Kapelle führt die Strecke nun ein Stück durch den Hessenreuther Wald weiter zur Ortschaft Reuth. Bemerkenswert ist die idyllische Ortsmitte von Reuth mit der „Herz Jesu Kapelle“, 1996 von den Bürgern des Ortes errichtet. Das Gasthaus „Zum Silberbach“ liegt direkt an der Wanderstrecke und lädt zur Rast ein. Über den Reuther Kirchsteig geht der Weg gemächlich zurück zum Ausgangspunkt nach Kastl.
Quelle: tourinfra.com, zuletzt geändert am 15.09.2022