Die Pfarrei lässt sich bis um 800 zurückverfolgen. Laut Inschrift am Chor wurde die baufällige romanische Kirche, deren Umfassungsmauern im Langhaus noch erhalten sind, 1748 nach Osten erweitert und barockisiert. Turm südlich am Langhaus.
Verhältnismäßig niedriger, breiter Raum mit vierachsigem, pilastergegliedertem Langhaus; barocke Erweiterung durch Querschiff mit zentraler, querovaler Flachkuppel, Chorraum mit Polygonschluß. Kuppelmalerei mit Rosenkranzübergabe an den hl. Dominikus.
Altäre Mitte I8.Jh.; Hauptaltar, reiche Architekturgliederung, mit Mondsichelmadonna der 2. Hälfte des 15. ]h. und barocken Figuren: Gottvater, die hl. Johannes von Nepomuk, Joseph, Petrus und Paulus.
Kanzel um 1730 mit Figuren der Vier Kirchenväter die Evangelistensymbole am Kanzeldeckel.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 14.05.2024
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