Die Kapelle war Mittelpunkt einer religiösen Gemeinschaft, der Begharden. Diese lebten in dem Waldgebiet und widmeten sich der Armen, Kranken. Nach Auflösung der Gemeinschaft durch das Konzil sollten sie nach Reichenbach umsiedeln. Durch ihre Beliebtheit erhielten sie viele Schenkungen, sodass Sie um 1311 eine hölzerne Kapelle erbauten und diese der Büßerin Maria Magdalena widmeten. Es entwickelte sich ein Wallfahrtsort mit einer festen Kirche, die aber in der Reformationszeit zusehens verfiel. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Kapelle, allerdings ohne Altarraum, restauriert, eine erneute Restaurierung erfolgt 2009 durch die Pfarrei Nittenau. Seitdem ist sie ein idyllischer Ort der Besinnung mitten im Wald.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 06.06.2024
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