Tourenbeschreibung
Das kleine Bächlein arbeitete sich im Laufe der Jahrtausende in die Tiefen und schuf dieses fünfhundert Meter lange Blockmeer. Geologen gehen davon aus, dass während der Eiszeit die großen Granitblöcke langsam talabwärts gewandert sind. Der Doost soll früher eine heidnische Opferstätte gewesen sein. Ein Missionar sollte mit Hilfe des Teufels vergiftet werden. Doch als ein helles Kreuz in den Wolken erschien, stürzte der Gehilfe des Bösen von einem Felsblock in die Tiefe. Auf diesem Felsen hinterließ der Leibhaftige seinen eingebrannten Fußabdruck. Diese Stelle im Felsenwirrwarr wird heute noch das "Teufelsbutterfass" genannt.
Werk der Riesen oder eines vorzeitlichen Flusses? Finden Sie es selbst heraus und entdecken Sie dieses faszinierende und beeindruckende Naturschutzgebiet "Doost".
Die Tour führt uns vom Start Neustadt a.d. Waldnaab nach Diepoltsreuth vorbei am Campingplatz Gollwitzerhof direkt in das kleine Naturschutzgebiet "Doost".
Sehenswertes am Weg:
- Naturschutzgebiet Doost
Strecke: Neustadt an der Waldnaab - Diepoldsreuth - Naturschutzgebiet Doost
Quelle: tourinfra.com, zuletzt geändert am 20.11.2024