Münchenreuth, eine Gründung des Klosters St. Emmeram in Regensburg, war ab dem Anfang des 14. Jh. Sitz eines stiftischen Richteramts. Die Pfarrkiche St. Emmeram ist im Kern eine gotische Chorturmkirche, die 1648 barockisiert wurde. Der Chor besitzt ein Spiegelgewölbe, die flache Langhausdecke ist mit illusionistischen Voluten mit fingiertem Blendstuck und vielen Szenen aus dem Leben des hl. Emmeram bemalt. Das Chorgewölbe ist mit Engelputten geschmückt. Der viersäulige Hochaltar mit Akanthusseitenranken entstand um 1700. Vitus Fuchs malte das Altarbild mit dem Kirchenpatron. Über den seitlichen Durchlässen stehen die hll. Florian und Sebastian. Die Seitenaltäre aus Stuckmarmor stammen aus der Mitte des 18. Jh., das Altarbild mit dem hl. Josef stammt aus dem 19. Jh.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 14.05.2024
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