Über die Entstehung der Wallfahrtskirche herrscht die Sage, dass das Bild der heiligen Barbara, das im Walde an dieser Stelle gefunden und in dieKirche zu Pfreimd gebracht wurde, immer wieder dahin zurückkehrte.
Deshalb ließ der Landgraf Ulrich II. von Leuchtenberg, als er zu Pfreimd residierte, an diesem Platz im Jahre 1342 eine Kapelle errichten, wohin nun das Bild in feierlicher Prozession gebracht wurde. Schon damals wurde diese Kapelle, besonders von den Bewohnern der Landgrafschaft Leuchtenberg, — deren Hauptort Pfreimd gewesen war — fleißig besucht und reichlich beschenkt. Doch schon in den ersten Jahren des dreißigjährigen Krieges am 4. Dezember 1621 wurde von den Mansfeldischen Soldaten und dem Weinbergischen Regimente nicht nur die Stadt geplündert, sondern auch die Kapelle auf dem Eixlberg niedergebrannt.
Im Jahre 1625 war diese Kapelle in einem etwas größeren Umfang wieder hergestellt und im Jahre 1647 mit einer großen und kleinen Glocke versehen, welche Herzog Albert von Bayern und seine Gemahlin Mechtild zur Ehre der heil. Barbara gießen ließen. Um den Wallfahrtsbesuch wieder zu beleben, wurde auf Befehl des Herzogs und Landgrafen Maximilian Philipp die gegenwärtige Kirche gebaut.
Im ehemaligen Mesnerhaus bewirtet der OWV Pfreimd Samstags (14.00 - 18.00 Uhr) und Sonntags (14.00- 19.00 Uhr) in der Emmausklause Besucher. Dort ist auch der Schlüssel zur Wallfahrtskirche hinterlegt.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 14.05.2024
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Samstag | 14:00 - 18:00 Uhr |
Sonntag | 14:00 - 19:00 Uhr |
Weitere Informationen Weitere Informationen erhalten Sie in der Pfarrei Pfreimd oder beim OWV-Pfreimd unter www.owv-pfreimd.de In der Emmausklause (bewirtet Samstags und Sonntags durch den OWV Pfreimd) ist der Kirchenschlüssel hinterlegt. |
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