Fast 600 Jahre, von 1217 bis 1807, war Tirschenreuth eine Inselstadt, umgeben von zwei großen Stadtteichen. Bereits um 1200 bauten die Grafen von Ortenburg den Oberen Stadtteich mit einer Fläche von 265 Tagwerk (90 ha). Die Ortenburger waren ein bedeutendes ostbayerisches Adelsgeschlecht und bis um 1220 Besitzer des „praedium Tursinrut“, eines riesigen Gutsareals rund um Tirschenreuth.
Den Unteren Stadtteich mit einer Fläche von 285 Tagwerk (97 ha) baute das Kloster Waldsassen in den Jahren von 1217 bis 1219, teilweise noch vor dem Kauf des praediums Tirschenreuth. Die Grafen von Ortenburg nahmen zu dieser Zeit am fünften Kreuzzug teil.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 30.09.2024
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