Klosterbier
Oberpfälzer Wald / Thomas Kujat

Starkbierfeste

Dunkle Biere & scharfzüngige Fastenprediger

Hopfen
Oberpfälzer Wald / Thomas Kujat
Burg Leuchtenberg
Oberpfälzer Wald / Thomas Kujat

Nach Fasching und vor Ostern ist Starkbierzeit. Viele große und kleine Orte laden jetzt zum Feiern ein. Als Starkbier bezeichnet man übrigens Biere mit einer Stammwürze von über 16% und dementsprechend höherem Alkoholgehalt (mindestens 6,5%). Zu verdanken ist die Starkbiertradition den Mönchen, die ein kräftiges, nahrhaftes Bier brauten, um die Fastenzeit unbeschadet zu überstehen. Die Tradition des Starkbieres ist bis heute lebendig und erfreut sich größter Beliebtheit.

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Starkbierfeste

Starkbier, Schmankerl und zünftige Musik bilden das Dreigestirn eines jeden Bockbierfestes. Vielerorts ist es auch Tradition, dass ein Fastenprediger der Politik die Leviten liest. Erlebe bayerische Bierkultur bei dem Jung und Alt zusammenkommt. 

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Schon gewusst? Im Jahr 1773 entwickelte ein gewisser Bruder Barnabas im Münchner Paulanerkloster am Nockherberg das bis heute beliebte Salvator-Starkbier. Barnabas hieß mit bürgerlichem Namen Valentin Stephan Still und stammte aus dem Oberpfälzer Wald, genauer aus dem Nittenauer Ortsteil Fischbach. 

Teichpfanne bei Dämmerung
Oberpfälzer Wald / Thomas Kujat
Teichpfanne bei Dämmerung

Fastentradition: Oberpfälzer Karpfen

Dem Erfindungsreichtum der Mönche ist nicht nur das Starkbier zu verdanken, das aufgrund des hohen Kalorienreichtums auch als "flüssiges Brot" bezeichnet wurde. Auch eine weitere Spezialität, die in der Oberpfalz sogar landschaftsprägende Ausmaße annimmt, ist der Oberpfälzer Karpfen. Selbstverständlich hielten sich die katholischen Mönche der Region an die strengen Fastengesetze und verzichteten auf Fleisch. Bei den Fischen machte man jedoch eine Ausnahme, da es sich dabei nicht um warm-, sondern um kaltblütige Tiere handelte. Wie groß der Hunger auf den schmackhaften Speisefisch war, kann man an den tausenden Teichen im Oberpfälzer Wald erkennen. 

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